Anzeige: Der CFD-Handel wird immer populärer

In den letzten Jahrzehnten waren Innovationen in der Welt der Finanzen keine Seltenheit. Ein Finanzprodukt, das vor allem bei privaten Anlegern im letzten Jahrzehnt mehr als deutlich an Bedeutung gewann, ist der Differenzkontrakt, auch Contract for Difference genannt. Die wachsende Anzahl an CFD-Brokerhäusern zeigt auf, dass der Markt in diesem Segment gewachsen ist. Doch was sind die Gründe für die Popularität der noch relativ jungen Finanzinstrumente?Der Ursprung der heute so populären CFDs

Ihren Ursprung haben CFDs nicht in Deutschland, sondern in England. Sie entstammen dem Bereich Investmentbanking. Ihre Erfindung und Entwicklung fand statt, um auch außerhalb der Londoner Börse handeln zu können. Auch heute noch können Differenzkontrakte den außerbörslich gehandelten Finanzinstrumenten zugeordnet werden. Mittlerweile haben sich CFDs auch außerhalb des Investmentbankings etabliert. Private Anleger aus etlichen Ländern auf dieser Welt haben die innovativen Finanzinstrumente für sich entdeckt.

Das Konzept CFD

Ein Anleger, der einen Differenzkontrakt kauft, erwirbt nicht direkt Basiswert – er spekuliert stattdessen auf dessen Wertänderung. CFDs werden daher den Derivaten zugeordnet. Die Spekulation kann sowohl mittels Long- als auch im Rahmen einer Short-Positionierung bewerkstelligt werden. Eine Long-Position geht der Händler ein, wenn er auf steigende Kurse setzt. Die Short-Position ist das Pendant zur Long-Position. Mit einer Short-Position besteht für den Trader die Option, fallende Kurse für sich zu nutzen.

Der durch den Margin-Handel bedingte Leferageeffekt – Chancen und Risiken

Wie bei diversen anderen derivativen Finanzinstrumenten hat auch bei den CFDs der Marginhandel einen hohen Stellenwert. Beim Handel auf Margin muss nicht der volle Wert einer Position, sondern nur ein Bruchteil als Sicherheitsleistung beim Broker hinterlegt werden. Das bedeutet, dass gehebelte Positionen eingegangen werden können. Der Leverage-Effekt erhöht allerdings sowohl das Chancen- als auch das Risikopotenzial. Im Extremfall können die Verluste die Einlage auf dem Trading-Konto übersteigen. Der Handel auf Margin setzt ein effizientes Risiko- und Moneymanagement sowie jede Menge Handelserfahrung voraus.

Das beeindruckende Angebot an handelbaren Werten

Ein wesentlicher Vorteil der CFDs ist es, dass im Normalfall mit nur einer Handelsplattform etliche Werte gehandelt werden können. Die Auswahl an verschiedenen Basiswerten ist, der Popularität der innovativen Differenzkontrakte geschuldet, deutlich angewachsen. In diesem Kontext muss allerdings erwähnt werden, dass die Auswahl stark vom Anbieter abhängt. CFDs auf Währungen, Rohstoffe und auf die umsatzstärksten Aktienindizes gehören zu den Standardwerten der meisten Anbieter. Nicht selten wird diese Auswahl um CFDs auf Anleihen, Zinsen und auf Einzelaktien aus den unterschiedlichsten Ländern ergänzt.

Für welchen Investment- beziehungsweise Handelsstil eignen sich CFDs?

Im Grunde genommen können Differenzkontrakte sehr vielfältig zum Einsatz kommen. Sie eignen sich sowohl zur reinen Spekulation als auch als Hedging-Instrument. Die in aller Regel intuitiv und einfach gestalteten Bedienelemente der Plattformen stellen eine gute Voraussetzung für den eher kurzfristigen Handel dar.

Veröffentlicht von

Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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