Schapen. Die positive Entwicklung im Gewerbegebiet „An der Beestener Straße“ in Schapen setzt sich fort. Die Mitglieder des Schapener Gemeinderates sowie des CDU-Ortsverbandes überzeugten sich von der Erweiterung des Unternehmens Jasper sowie der Ansiedlung des neuen Standortes des Unternehmens Schneider+Co. Oberflächentechnik.
Seit 2008 betreibt das Unternehmen Josef Jasper Behälter- und Apparatebau im Schapener Gewerbegebiet auf einer Produktionsfläche von ca. 3.200 Quadratmetern eine Zweigniederlassung mit rd. 40 Mitarbeitern zur Fertigung von Behältern und Fahrzeugaufbauten für die Landwirtschaft. Mit einem Investitionsvolumen von über zwei Millionen Euro ist der Standort um eine neue Produktionshalle mit Büro- und Sozialtrakt erweitert worden. „Die neue Halle mit einer Größe von ca. 1.600 Quadratmetern wird für die Produktion großer Stahlbehälter benötigt“, erklärte Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Dieter Jasper und verwies auf die beachtlichen Ausmaße der Halle mit 80 Metern Länge und 15 Metern Höhe.
Die Erweiterung sei wichtig, um die Produktion zu optimieren und das Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. „Die Erweiterung hat zur Folge, dass etwa 10 weitere neue Arbeitsplätze entstehen“, eröffnete Jasper den erfreuten Kommunalpolitikern und begründete die Investition mit den vorteilhaften Rahmenbedingungen, die mit dem Standort Schapen verbunden seien. Freude bereitete den Besuchern weiterhin die Ansiedlung des Unternehmens Schneider+Co. Oberflächentechnik. In direkter Nachbarschaft zum Jasper-Betriebsgelände hat diese Firma eine rd. 1.400 Quadratmeter große Werkhalle mit Büro- und Sozialtrakt zur Beschichtung und Aufbringen von Korrosionsschutz auf Stahlwerkteilen errichtet.
Mit dieser Neuansiedlung sind mittelfristig ebenfalls weitere 10 Arbeitsplätze verbunden. „Diese beiden Investitionsprojekte sind eine wichtige Stärkung des Wirtschaftsstandortes“, zeigten sich Bürgermeister Karlheinz Schöttmer und Matthias Everinghoff, Vorsitzender CDU-Ortsverband, zufrieden. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf unterstrich den großen Wert attraktiver Arbeitsplätze als Grundvoraussetzung für eine gute Wohn- und Lebensqualität und dankte den Unternehmen Jasper und Schneider für die verantwortungsvolle wirtschaftliche Betätigung.