Lengerich. Bischof + Klein, Hersteller von flexiblen Verpackungen aus Kunststoff und Verbunden sowie technischen Folien, hat seinen Umsatz im Jahr 2014 um mehr als sieben Prozent auf die neue Rekordmarke von 534 Mio. Euro gesteigert.
Die über dem Branchendurchschnitt liegende Wachstumsquote beinhaltet kein Wachstum durch Akquisition. Die B+K-GRUPPE beschäftigte 2014 insgesamt rund 2.500 Mitarbeiter, davon ca. 1.300 im Stammwerk in Lengerich und ca. 700 im Werk Konzell in Bayern.
„Bischof + Klein hat in den vergangenen Jahren nachhaltig erfolgreich investiert“, erklärte Geschäftsführer Dr. Volker Pfennig. Zusammen mit Geschäftsführer Gerd Sundermann berichtete er jetzt vor Journalisten vom erfolgreichen Verlauf des Geschäftsjahres 2014. Den Investitionskurs werde das Familienunternehmen beibehalten und auch 2015 knapp 30 Mio. Euro für Ausbau und Modernisierung seiner europäischen Werke aufwenden. Einen Schwerpunkt bilden neben Infrastrukturmaßnahmen und der Realisierung des Energiekonzeptes 2020 die Modernisierung und der Ausbau der Produktion in den beiden deutschen Werken.
In Lengerich gehören dazu die Erweiterung der Fertigungsfläche im Reinraum sowie die Investitionen in Extrusions-, Druck- und Konfektionskapazitäten. In Konzell ist unter anderem ein vollautomatisches Hochregallager für 1.700 Palettenstellplätze in Bau. Ebenfalls auf Wachstumskurs sind die Tochterunternehmen in Polen mit Erweiterung von Extrusion und Druckerei sowie in England mit der Installation der vierten Flexodruckanlage.
Mit seinen drei Sparten Industrie- und Konsumverpackungen sowie Technische Folien gelang es Bischof + Klein, seine Position als einem der führenden Komplettanbieter in Europa auszubauen. Dies vor dem Hintergrund eines europäischen Marktes mit relativ geringen Wachstumsquoten, hohem Preisdruck und zunehmendem Wettbewerb aus Ost- und Südeuropa. So konnte Bischof + Klein seinen Absatz im Bereich U-Pack® Seitenfaltenbeutel für Tiernahrung in Europa und den USA steigern und sich mit SmartFlex®-Haubenstretchfolien in Australien etablieren.
„Ein Höhepunkt im Geschäftsjahr 2014 war sicherlich die Auszeichnung mit dem CSR-Preis der Bundesregierung“, so Geschäftsführer Gerd Sundermann. Diese Bestätigung für nachhaltiges Wirtschaften auf ökonomischer, ökologischer und sozialer Ebene gebe neuen Schwung für weiteres Engagement.
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