Drantum. Das Aufgabengebiet ist anspruchsvoll, die Zielgruppe klar definiert: VisuExpert hat sich auf Automatisierungstechnik für kleine und große Industrieanlagen spezialisiert. Das Unternehmen wächst und hat kürzlich seinen Sitz in den ecopark verlegt.
„Wir arbeiten jetzt in einem besonders grünen Umfeld“, freut sich Firmeninhaber Matthias Fenske über den neuen Standort, „was auch thematisch für viele unserer Projekte zutrifft.“ Hier gelte es, „sinnvolle Energieoptimierungen bei den Industrieanlagen durchzuführen und energieeffiziente Steuerungsanlagen für die Zukunft aufzubauen“.
Ob Visualisierung oder Programmierung, ob Automatisierung oder Ausstattung der Schaltschränke – das Team von VisuExpert betreut Kunden und Projekte überwiegend zwischen Wangerooge, Köln und Berlin. „Durch den neuen Standort eröffnen sich für uns auch neue Möglichkeiten“, sagt Matthias Fenske. „Durch den Platzgewinn können wir jetzt intensiver in die Fertigung gehen.“
Die Belegschaft besteht momentan aus fünf Beschäftigten in Büro und Technik, sie soll aber wachsen – gern auch um einen Auszubildenden. Jedoch sei es nicht leicht, passende Bewerber zu finden. Matthias Fenske: „Gerade für technische Berufe begeistern sich immer weniger junge Leute – wobei es nach der Ausbildung aus jetziger Sicht garantiert einen Arbeitsplatz gibt.“
Beim Besuch des neuen Nachbarn begrüßte ecopark-Geschäftsführer Uwe Haring „einen besonders zukunftsorientierten Unternehmer“ an der ecopark-Allee. Damit bezog er sich einerseits auf die nachhaltigen Themen auf dem Umweltsektor, andererseits auf die Pläne von VisuExpert-Chef Fenske am Standort. Denn der hat bereits angedeutet, dass der Platz im Gebäude „fast schon ausgereizt“ sei: „Die Zeichen stehen auf Erweiterung.“