Veranstaltungsreihe „Unternehmer im Dialog“ erstmals in Münster

Unternehmer im Dialog im Westfalen Forum (von links): Wolfgang Fritsch- Albert (Westfalen Gruppe), Jan Beckers (HitFox Group), Stephan Kunze (EY) und Michael Marhofer (ifm Unternehmensgruppe). (Foto: Westfalen AG)
Unternehmer im Dialog im Westfalen Forum (von links): Wolfgang Fritsch- Albert (Westfalen Gruppe), Jan Beckers (HitFox Group), Stephan Kunze (EY) und Michael Marhofer (ifm Unternehmensgruppe). (Foto: Westfalen AG)

Es war ein Ort, der richtig gut zum Thema passte: Im Westfalen Forum, einer zum Event-und Veranstaltungszentrum umgebauten Maschinenhalle der Westfalen Gruppe, trafen sich kürzlich Unternehmerinnen und Unternehmer, um über Erfolgsstrategien zwischen Tradition und Moderne zu diskutieren. Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY (früher: Ernst & Young) fand erstmals in Münster statt.

Gemeinsam mit der Westfalen Gruppe hatte EY mittelständische Unternehmer der Region eingeladen. Mehr als 70 Entscheider nutzten die Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, über Herausforderungen in ihren Unternehmen zu diskutieren und neue Strategien oder Ideen zu beleuchten.

Drei sehr unterschiedliche Unternehmerpersönlichkeiten gaben auf dem Podium einen Einblick in ihre Erfolgsstrategien: Wolfgang Fritsch-Albert, Familienunternehmer und Vorstandsvorsitzender der Westfalen Gruppe, Michael Marhofer, geschäftsführender Gesellschafter der Technologie- Gruppe ifm aus Essen, und Jan Beckers, Gründer und Geschäftsführer der App- und Unternehmensschmiede HitFox Group aus Berlin.

Einleitend stellte Stephan Kunze, Partner bei EY für die Region Westfalen, die Studie „Siegerstrategien im deutschen Mittelstand 2015“ vor. Sie beschreibt alljährlich die Erfolgsfaktoren und Best Practices der Finalisten und Sieger des Unternehmerpreises „Entrepreneur Of The Year“. Demnach investieren mittelständische Wachstumsunternehmen überdurchschnittlich viel in Forschungs- und Entwicklungsarbeit und damit in neue Angebote und deren Optimierung. Dabei stehen Kundennähe und Service im Vordergrund, sorgen Vielfalt der Ideen und Vielfalt in der Mitarbeiterstruktur für die nötige Innovationskraft.

Das konnte Wolfgang Fritsch-Albert nur bestätigen. „In einem Markt mit austauschbaren Produkten sind Innovation und Kundennähe die Faktoren, die den Unterschied machen!“ Beispiele für die Innovationsfähigkeit der Westfalen Gruppe seien das erfolgreiche Geschäftsmodell mit Home- care-Produkten in den Niederlanden, das Ekonor-Rohrschweißverfahren, das bis nach Singapur exportiert werde, und das demnächst startende Wasserstoff-Angebot für Brennstoffzellenfahrzeuge.

www.westfalen.com

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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