Die Febrü Büromöbel Produktions- und Vertriebs GmbH in Herford hatte zu ihrer Hausmesse am 28. und 29. November 2014 eingeladen. Die Besucher aus dem Bürofachhandel erlebten allerdings eine neugeborene Traditionsmarke. Die modern gestaltete Ausstellung ergänzen zehn in der Fabrikation verteilte Produktinseln, die Impulse setzen und verdeutlichen, wohin die Reise von Febrü gemeinsam mit dem Bürofachhandel gehen soll.
Dabei greifen die Produktpräsentationen auf, was zu individueller Wohlfühlatmosphäre und höherer Arbeitsproduktivität im Büro beiträgt. Einen zusätzlichen Blick in die Zukunft erlaubt die Präsentation von fiktiven Arbeitswelten, die auf Initiative von Febrü von einer Projektgruppe der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur gestaltet wurden.
Die Neuheiten-Show spiegelt einen beachtenswerten Kraftaufwand wider. In nur neun Monaten entstanden unter Einbeziehung der Varianten neue Produktserien, die auf Nachhaltigkeit setzen, ergonomische Anforderungen berücksichtigen, einen Lounge-Charakter vorleben, repräsentatives Entree schaffen und Lärmbelästigung unterdrücken. Neue, überraschende Materialien nehmen dabei ebenso Einfluss auf die Möbelgestaltung wie eine sensibel gewählte Farbigkeit das Design unterstützt.
Parallel dazu zeigte Febrü eine breite Palette neuer Marketinginstrumente, die den Handel aktiv in der Kundenberatung und im Verkauf unterstützen. Ein systematisch aufgebauter Internetauftritt erleichtert die Produktauswahl, ein lifestyliger Imagefilm lässt hinter die Kulissen blicken, Imagebroschüre und nach Themen gegliederte Produktunterlagen mit komplett neuer Bildsprache stärken die Handelskompetenz im Verkauf. Ein Schulungsprogramm für den Bürofachhandel wird für 2015 auf den Weg gebracht.
Komplett überarbeitet wurde die Datenstruktur, die dem OFML-Datenstandard der Büromöbelindustrie entspricht und die digitalisierte Planung und Angebotsbearbeitung vereinfacht, die Arbeitsprozesse optimiert, Zeit spart und Fehler reduziert.
Die sich an den vielfältigen Innovationen orientierende Diskussion unter den Besuchern wurde durch die Präsentation der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur zukunftsorientiert angeregt. Gezeigt wurden acht Projekte einer Semesterarbeit, die mit Objekten, Räumen und Umgebungen studentische Antworten auf die Frage geben, ob Arbeit und „Leben“ in Zukunft getrennt oder in Einklang gebracht werden.
Mit dieser Präsentation, mit der neuen Ausstellung und der neu gestalteten Verwaltung demonstriert Febrü während der Hausmesse die Rundumerneuerung. Was in der Kürze der Zeit auf die Beine gestellt wurde, belohnte die Anerkennung der nationalen und internationalen Kundschaft. „Febrü hat sich völlig neu erfunden“, lautete das zusammenfassende Besucherecho.