Düsseldorf. Der Auftragseingang verzeichnete im Oktober 2014 ein Minus von -5 Prozent (bundesweit +7 Prozent). Bei der Inlandsnachfrage gab es ein Minus von -2 Prozent (bundesweit +1 Prozent). Das Auslandsgeschäft lag bei -7 Prozent (bundesweit +9 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresniveau.
Der Dreimonatsvergleich August bis Oktober 2014 zeigt ein Minus von -1 Prozent (bundesweit +7 Prozent) zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum, bei den Inlandsaufträgen gab es mit +1 Prozent (bundesweit +3 Prozent) eine leichte Veränderung nach oben und bei den Auslandsaufträgen sank der Auftragseingang um -3 Prozent (bundesweit +8 Prozent). In Nordrhein- Westfalen liegt die Nachfrage aus dem Euro-Raum im Dreimonatsvergleich bei -16 Prozent (bundesweit +2 Prozent), während die Auslandsaufträge aus den Nicht-Euro-Ländern um +4 Prozent (bundesweit +11 Prozent) zulegen konnten.
„Das Minus im Auslandsgeschäft basiert insbesondere auf den guten Vorjahreswerten. Auffällig ist die negative Entwicklung des Auftragseinganges im europäischen Ausland, die in den zurückliegenden Monaten seit Jahresbeginn mit einem Minus von -14 Prozent besonders schlecht ausgefallen ist. Es ist absehbar, dass die Bestellungen aus dem Euro-Raum das Jahr negativ abschließen werden“, erklärte Hans-Jürgen Alt, Clustermanager ProduktionNRW. „Auch der Oktober zeigt wieder, wie stark Nordrhein-Westfalen von Großprojekten abhängt.“
Haben Sie noch Fragen? Hans-Jürgen Alt, Clustermanager ProduktionNRW und Geschäftsführer des VDMA NRW, beantwortet sie gerne unter Telefon 0211 68 77 48-16.