Der Landesverband Lippe soll enger mit in die Überlegungen rund um das Integrierte Entwicklungskonzept ländlicher Raum 2025 (EK 2025) einbezogen werden. „Die Strukturen und Einrichtungen des Landesverbands hängen direkt oder indirekt mit der Entwicklung des ländlichen Raums in Lippe zusammen“, sagt Landrat Friedel Heuwinkel.
Nach der Auftaktveranstaltung zum EK 2025 sollen intensive Gespräche zwischen den Verantwortlichen der Kreisverwaltung und des Landesverbandes geführt werden, um die touristischen Attraktionen wie das Hermannsdenkmal oder die Externsteine sowie Institutionen wie etwa das Staatsbad Meinberg mit einzubeziehen. „Gut vorstellbar ist in diesem Zusammenhang aber auch die Quartiersarbeit voranzubringen, wie im Extertal bei der Entwicklung der zukünftigen Nutzung der Burg Sternberg, die beispielsweise für öffentliche Veranstaltungen hervorragend genutzt werden könnte“, unterstreicht Heuwinkel. Am Beispiel der Burg Sternberg verdeutlicht er, was das EK 2025 bewirken soll: „Wir wollen Konzepte und Gestaltungsmöglichkeiten entwickeln, die nicht nur für eine Gemeinde, in diesem Fall den Raum Extertal, zukunftsweisend sind, sondern auch in ganz Lippe wirken. Die Burg Sternberg könnte zum Beispiel auch in das LEADER Projekt Nordlippe mit aufgenommen werden.“