Das Gebiet Mündruper Heide gliedert sich in 4,5 ha Gewerbegebiet und abgesetzt durch einen Grünstreifen 1,5 ha Mischgebiet für ruhigere Betriebe. Im Mischgebiet sind auch betriebsbezogene Wohnungen möglich. Zielgruppe für das Gewerbegebiet: Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleister B2B. Zielgruppe für das Mischgebiet: Dienstleister B2B sowie wenig lärminten- sive Betriebe des verarbeitenden Gewer- bes, bei denen z. B. die Montage bei den Kunden erfolgt.
Um das Stadtgebiet von Georgsmarienhütte besser zu gliedern und die Zentren zu stärke, werden Dienstleister B2C zentrumsnah angesiedelt, z. B. auf dem Grundstück Heinrich-Stürmann-Weg. Großflächiger Einzelhandel mit innenstadtrelevanten Sortimenten wird in den zentralen Versorgungsbereichen der Einzelhandelszentren konzentriert.
Zentrumsnahes Mischgebiet
An der Einmündung des Heinrich-Stürmann-Weges in die Klöcknerstraße (L95) wird ein Altstandort von 7.000 m2 zu einem Mischgebiet restrukturiert. Aufgrund der zentralen Lage in der Stadt und der benachbarten Landesstraße eignet sich diese Gebiet für regional orientierte Dienstleister mit Ausrichtung auf den Endverbraucher oder für kleinere Betriebe. In dieser Lage profitiert man von dem hohen Verkehrsaufkommen auf der L95 von 15.000 Fahrzeugen am Tag. Der Heinrich-Stürmann-Weg ist eine Sammelstraße, die den Verkehr größerer Wohngebiete zur L 95 führt.
Die Stadt hat eine Machbarkeitsstudie für das Grundstück in Auftrag gegeben, die eine mehrgeschossige Bebauung, gegebenenfalls auch als Typ Stadtvilla, vorsieht. Nach der Machbarkeitsstudie haben die einzelnen Gebäude eine Nutzfläche von 400 bis 500 m2. Im südlichen Teil des Grundstücks können Staffelgeschosse, im 2. Obergeschoss Penthouse-Wohnungen vorgesehen werden. Der Gebäudetypus kann aufgeteilt werden im Sinne einer Reihenhausbebauung. Größere Einheiten bis zu 800 m2 Nutzfläche sind ebenfalls denkbar.