Die digitale Revolution prägt auch die Prozesse in der Transport- und Logistikbranche.
Neue intelligente Technologien verändern zunehmend die Lebens- und Arbeitsweise der Menschen. Auch wenn Telefon und E-Mail nach wie vor präsent sind, werden die traditionellen Kommunikationskanäle schon bald von öffentlichen und unternehmensinternen sozialen Netzwerken abgelöst. Dabei geht der Trend immer mehr zu Informationen, die jederzeit und an jedem Ort online verfügbar sind.
Mit Hilfe einer funktionierenden IT-Umgebung können Logistiker ihre Arbeitsprozesse schneller, dynamischer und effizienter – im besten Falle: optimal – gestalten. Neue Technologien wie Mobility, Data Analytics, Cloud Computing und Social Media treiben Logistikunternehmen an, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken und so die Zukunftsfähigkeit ihres Unternehmens zu sichern. Diese Technologien sind Bestandteile der sogenannten digitalen Transformation, die einen grundlegenden Wandel der Unternehmenswelt mit sich bringen wird. Um die positiven Effekte der digitalen Transformation nutzen zu können und weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Logistiker schnell und flexibel reagieren. Nur so sind sie in der Lage, die Potenziale dieser Entwicklung optimal auszuschöpfen und Risiken für ihre bestehenden Geschäftsmodelle zu vermeiden. Mobile Endgeräte ermöglichen die Steuerung und Kontrolle der Logistikprozesse in Echtzeit. Das Stichwort „Mobilität“ steht für eine Branche, die Güter bewegt, an erster Stelle. Mit Hilfe entsprechender Technologien können Lkw-Fahrer beispielsweise Informationen über Frachtdetails und Fahrtrouten in Echtzeit erhalten und Routen dementsprechend flexibel anpassen. Mittels RFID (Radio-Frequency Identification) ist es möglich, relevante Informationen in die gesamte Lieferkette zu integrieren und Planung, Transport und Abrechnung somit von jedem Standort aus zu synchronisieren. Auch die Lagerhaltung erfährt durch jederzeit und überall verfügbare Echtzeitinformationen eine ganz neue Bedeutung. In der Vergangenheit waren die mobilen Endgeräte oftmals teure Sonderanfertigungen, die sich ausschließlich zu bestimmten Zwecken nutzen ließen. Sie waren hauptsächlich bei der Kommissionierung und der Sendungsverfolgung im Einsatz. Heute übernehmen zunehmend Smartphones und Tablets mit ihren Applikationen (Apps) diese Aufgaben. Damit lassen sich unter anderem die Barcodes der Packstücke scannen, Schadensbilder ramponierter Gebinde gleich in die Akte einbinden und ganze Transportlinien kostengünstig managen.
Smartphones stellen heute zwar eine günstige Alternative dar, die grundsätzliche Webfähigkeit der verfügbaren Endgeräte birgt jedoch neben der Frage nach der Trennung von privater und beruflicher Nutzung auch andere Gefahrenpotenziale. So könnten zum Beispiel Informationen wie die Fahrtroute oder der Anlieferungstermin bestimmter Waren in die falschen Hände gelangen und zu gezielten Ladungsdiebstählen genutzt werden.
Das komplette Whitepaper zu „Logistiker im digitalen Zeitalter“ können Sie sich unter http://www.pwc.de/de/transport-und-logistik/logistiker-unterschaetzen-risiken-der-digitalisierung.jhtml downloaden.
Ein Gedanke zu „Logistiker im digitalem Zeitalter“