Bielefeld/Bremen. Ingenieurdienstleistungen und externe Technologie-Beratung sind in Deutschland immer stärker gefragt. Begünstigt durch neue gesellschaftsrelevante Themenfelder wie regenerative Energien, Elektromobilität und Energieeffizienz wächst die Branche kontinuierlich.
Das bestätigt jetzt auch die kürzlich veröffentlichte Jahresbilanz 2013 der Brunel GmbH, einem der führenden deutschen Ingenieur- und Personaldienstleister mit Hauptsitz in Bremen. Demnach erwirtschaftete das Unternehmen, das auch mit einer Niederlassung in Bielefeld vertreten ist, im Vergleich zum Vorjahr eine organische Umsatzsteigerung von 10 Prozent auf 201,5 Millionen Euro. „Wir freuen uns über diese positive Bilanz. Sie ist eine Bestätigung unseres Geschäftsmodells, das die wirtschaftlichen Strukturen in Deutschland offensichtlich hervorragend ergänzt“, sagt Brunel Geschäftsführer Dr. Ralf Napiwotzki.
Hoch- und Tiefbau sowie technische Gebäudeausrüstung: Wachstumsbranchen 2014
„Unsere Erfahrung zeigt, dass neben Großkonzernen auch mittelständische Unternehmen zunehmend auf die projektbasierte und flexible Unterstützung durch Brunel zurückgreifen“, macht Melanie Burg, Niederlassungsleiterin bei Brunel in Bielefeld deutlich. Diese Entwicklung resultiert laut Burg vor allem aus einer neuen Form der Ressourcen-Planung: Viele der mittelgroßen Betriebe lagern die Suche nach geeigneten Experten aus Zeitgründen aus, um sich voll und ganz auf ihr Tagesgeschäft konzentrieren zu können. Da der Mittelstand einen Großteil der deutschen Wirtschaft ausmacht, eröffnet dies Potenziale, aus denen die Brunel GmbH auch im neuen Geschäftsjahr schöpfen möchte. Neben klassischen Branchen wie dem Maschinen- und Anlagenbau werden für den Ingenieurdienstleister in Bielefeld vor allem der Hoch- und Tiefbau sowie das Facility Management und die technische Gebäudeausrüstung zu vielversprechenden Zukunftsmärkten. „Diese Tätigkeitsfelder entwickeln sich angesichts der wachsenden technologischen Möglichkeiten rasend schnell. Dies stellt Unternehmen vor die Herausforderung, geeignete Fachkräfte zu finden. Vor allem die IT durchdringt mittlerweile beinahe alle industriellen Fertigungsbereiche“, sagt die Niederlassungsleiterin. Was den Unternehmen zunehmend schwerfällt, ist für den Ingenieurdienstleister dank seines wachsenden nationalen Netzwerks Tagesgeschäft. Die Ziele für das laufende Jahr stehen schon fest: „Wir werden vor allem die Zusammenarbeit mit Kunden aus unseren Schwerpunktbranchen intensivieren. Es stehen viele konkrete Projekte an, die sowohl für unsere Kunden als auch für uns neue Entwicklungen bedeuten“, sagt Melanie Burg.
Weltweites Know-how für internationale Kunden
Auch international stehen die Zeichen auf Wachstumskurs: Im vergangenen Jahr konnte Brunel International N.V. eine organische Umsatzsteigerung von 4 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro verzeichnen. Mehr als 13.000 Mitarbeiter sind in über 40 Ländern aktuell für das Unternehmen tätig. Die Internationalisierung der Arbeitswelt trägt einen Teil zum Erfolg des Ingenieurdienstleisters bei: „Geschäftsbeziehungen machen nicht vor Ländergrenzen halt“, weiß Geschäftsführer Dr. Napiwotzki. „Daher können wir unseren Mitarbeitern sowohl im technischen als auch im betriebswirtschaftlichen Bereich weltweit spannende Aufgaben anbieten. Die Auslandserfahrungen ergänzen die Expertise unserer Fachkräfte um neue Erfahrungen – eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.“ Sowohl Absolventen als auch Professionals bewerten die Brunel GmbH daher als ein Unternehmen mit hervorragenden Karrierechancen und einem attraktiven Arbeitsumfeld: Erst kürzlich erhielt der Ingenieurdienstleister zum sechsten Mal in Folge die Auszeichnung „Top Arbeitgeber Ingenieure“. Allein im vergangenen Jahr gingen mehr als 30.000 Bewerbungen in den Niederlassungen ein und rund 1.200 Experten – Ingenieure, Techniker und Informatiker wie auch Vertriebsspezialisten – wurden neu eingestellt. „Für 2014 planen wir bundesweit weitere 1.700 Einstellungen “, so Melanie Burg, „25 davon bei uns in Bielefeld“. Mit attraktiven Förderungen wie der BlueCard und dem Deutschlandstipendium will die Brunel GmbH außerdem Fachkräfte aus aller Welt in die Bundesrepublik holen.