Horstmar. Bei Schmitz Cargobull lief jetzt die 500.000ste Achse vom Band. Schmitz Cargobull zeigt einmal mehr, wie erfolgreich sein eigenentwickeltes ROTOS-Fahrwerk mit eigener Schmitz Cargobull-Achse am Markt angenommen wird.
Schmitz Cargobull hat Grund zum Feiern: Im Fertigungswerk in Altenberge wurde jetzt die 500.000ste Achse produziert, die seit dem Produktionsstart im Jahr 2004 produziert und in die eigene Fahrzeugproduktion eingeflossen sind.
Die In-house entwickelte Trailer-Achse ist seitdem fester Bestandteil des bewährten und ebenfalls in Eigenregie konstruierten ROTOS-Fahrwerkes. Da sich gerade beim Fahrwerk die Life Cycle Costs für den Spediteur deutlich beeinflussen lassen, wurde diese Entwicklung, d.h. die Optimierung der eigenen Trailer-Achse, verstärkt vorangetrieben. Absolute Spurtreue, hoher Federungskomfort, kombiniert mit den Sicherheits-Features innovativer Fahrstabilitäts- und Bremsprogramme, sorgen für eine hohe Einsatzbereitschaft des Nutzfahrzeugs.
Vom Produktionsstandort in Altenberge werden täglich auch die Produktionswerke in Vreden, Gotha, Toddin, Panevėžys und Zaragossa mit den Achsen versorgt. Zurzeit werden ca. 90 % aller aus dem Produktionsstandort Altenberge ausgelieferten Trailer mit der selbstentwickelten Schmitz Cargobull-Achse ausgestattet. Konzernweit sind es über 80 %. Die Produktionskapazität hat sich bei ca. 150.000 Stück p.a. eingependelt.
Im Laufe der letzten zehn Jahren wurden verschiedene Achs-Varianten in den Markt eingeführt. Neben der Standard-Achse mit 22,5 ´-Scheibenbremse ist auch die kleine MEGA-Achse mit 19,5´-Scheibenbremse erhältlich. Zur IAA 2012 wurde das Angebot dann um eine Nachlauflenkachse komplettiert. Die Kurvenfahrteigenschaften, gerade bei engen Kreisfahrten, wo es häufig zu Beschädigungen der Reifen durch Kontakt mit den inneren Bordsteinen in Kreisverkehren kommen kann, werden durch die nachlaufende Achse deutlich verbessert. Ein weiterer Vorteil des Systems ist die
Reduzierung des Reifenverschleißes, d.h. der Reifenabrieb wird deutlich geringer, da es sich hierbei um eine geführte Achse handelt. Dieses führt im Gegenzug auch zu einer Reduzierung des Treibstoffverbrauchs des Zugfahrzeugs.