Büren. Gute Nachrichten für Kostenbewusste und Energiesparer. Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur‐ und Verbraucherschutz NRW hat die förderpolitischen Aktivitäten zur Energiepolitik im Land NRW neu aufgelegt. Das bedeutet, dass die Investition in nachhaltige Heizungsanlagen deutlich gefördert wird.
Bei der Anschaffung einer Holzpelletanlage mit heizungsunterstützender Solaranlage erhalten Hausbesitzer bis zu 8.600,‐ Euro staatliche Förderung. Mit dem Programm soll die breite Markteinführung der vielen anwendbaren Techniken zur Nutzung unerschöpflicher Energiequellen und der rationellen Energieverwendung beschleunigt werden. So kann ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduktion der CO2‐Emissionen geleistet werden. Privatpersonen profitieren von dem Programm ebenso wie Unternehmen und Behörden, die Ihre Heizungstechnik erneuern oder neu investieren wollen.
„Wenn Haushalte in neue Heizungsanlagen investieren, so profitieren sie vielseitig: Sie erhalten die staatliche Förderung, können die günstigen Holzpellets einsetzen und heizen effizienter durch die neue Heizung. Aktuell ist das Heizen mit Holzpellets 30 % günstiger als der Einsatz von Heizöl. Es lohnt sich absolut, über einen Umstieg nachzudenken.“ meint Martin Wulf, Verantwortlicher Mitarbeiter im Bereich Energie der Firma Kleeschulte, Büren.
Die Förderungen konkret
Wichtig ist, dass der Förderantrag vor Beginn der Maßnahme gestellt und bewilligt ist. Investitionswillige sollten somit nicht zu lange warten, denn ein Förderantrag ist in diesem Jahr nur bis zum 03.11.2014 möglich. Über Förderungen des Bundes und des Landes NRW kann die stattliche Summe von 8.600,‐ Euro zu Gute kommen. Interessenten erkundigen sich bei Ihrem Heizungsbauer nach dem Marktanreizprogramm des Bundes und nach dem Progres.NRW‐Programm. Die meisten Heizungsbauer unterstützen gerne bei der Antragstellung.
Einfach heizen mit Holzpellets
Neben anderen Biomasseheizungen werden Holzpelletheizungen staatlich gefördert. Das Heizen mit den kleinen Holzpresslingen ist kaum aufwendiger als das Betreiben einer Ölheizung. „Lediglich der Aschebehälter muss zwei bis drei Mal im Jahr geleert werden. Die Asche ist wiederum ein hervorragender Dünger und kann einfach im Garten eingesetzt werden.“ berichtet Bernd Kleeschulte zu den Vorteilen beim Heizen mit Holzpellets. Er ist Geschäftsführer der Firma Kleeschulte in Büren und selbst überzeugter Holzpelletheizer. In der Regel können die alten Heizöl‐Lagerräume umgebaut werden für Holzpellets. An Heizkörpern und Heizungsrohren sind keine Veränderungen notwendig.
Wer sich fachgerecht und unabhängig informieren möchte, meldet sich bei Firma Kleeschulte unter 02951 600 555, schaut unter www.profipellets.de oder wendet sich an einen qualifizierten Heizungsbauer.