Münster. Eine 20-köpfige Delegation aus dem Osten Chinas hat sich bei der Wirtschaftsförderung über Münsters Standortbedingungen informiert.
Geschäftsführer Dr. Thomas Robbers sprach zum einen über die starke Position der Westfalenmetropole im Wettbewerb der deutschen Städte und Regionen. Zum anderen beantwortete er die Fragen nach Preisen bei Gewerbe- und Wohnimmobilien, Grundstücken, Beschäftigungsquoten sowie hier ansässigen Branchen und Unternehmen.
Die hochrangigen Vertreter von lokalen Regierungen und Wirtschaftsförderungen kamen aus der Provinz Jiangsu, die eine der reichsten und bevölkerungsstärksten der Volksrepublik darstellt. Robbers betonte: „Münster ist zwar kleiner als viele chinesische Metropolen, aber nicht minder attraktiv: Am Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Münster lässt es sich sehr gut leben, arbeiten und Geld verdienen.“
Zustande gekommen war der Besuch über die Carl Duisberg Centren, einem führenden Anbieter von internationalen Aus- und Weiterbildungsprogrammen für Fach- und Führungskräfte. Es war ausdrücklicher Wunsch der Delegation gewesen, im Rahmen des 20-tägigen Programms mit Seminartagen und Fachexkursionen auch die Arbeit der Wirtschaftsförderung Münster kennen zu lernen.