Blomberg. Eine ganz andere Aufgabe wartete am Freitag auf fünf Auszubildende von Phoenix Contact: Sie besuchten die vierte Klasse der Grundschule am Weinberg in Blomberg. Auf dem Programm stand ein Vormittag ganz im Zeichen der Technik. Gespannte und erwartungsvolle Gesichter erwarteten sie.
Nach einer kurzen Einführung ging es los: 27 Mädchen und Jungen versuchten sich im Zusammenbau von Leiterplattensteckverbinder. Dafür steckten sie Aderendhülsen, Schrauben und Kunststoffteile anhand einer Zeichnung in einander. Auch bei der Aufgabe, einen Stromkreis aufzubauen, waren die Kinder eifrig beschäftigt. Denn wenn sie alle Schritte richtig durchgeführt hatten, leuchtete eine Lampe auf.
Wie muss ich die Schraube festdrehen? Was passiert, wenn ich den Strom höher drehe? Diese und weitere Fragen wurden von den Auszubildenden gerne beantwortet. „Es war faszinierend zu beobachten, wie aufmerksam alle waren und wie gut sie bei den kleinen Aufgaben mitgemacht haben“, berichtet Isabel May, Auszubildende zur IT-Systemkauffrau im 2. Lehrjahr. „Es war ein gelungener Vormittag für alle.“
Für ihren Schulabschluss in der Grundschule hatten sich die Schülerinnen und Schüler den Kontakt zum größten Arbeitgeber in Blomberg gewünscht. „Bereits die ganze Woche beschäftigte uns der Besuch von Phoenix Contact“, gab Klassenlehrerin Ulrike Martin zu. „ Die Kinder waren aufgeregt und gespannt, was an diesem besonderen Schultag passieren würde.“