Bremen/Bad Oeynhausen. Das Traditionsunternehmen ATLAS ELEKTRONIK GmbH stellt die Weichen jetzt auch in Punkto Energieeffizienz für die Zukunft: Gemeinsam mit dem Immobilien- und Energieoptimierer Archimedes wurde erfolgreich ein nach DIN EN ISO 50001 zertifiziertes Energiemanagementsystem eingeführt. Neben steuerlichen Vorteilen ist die Effizienz in allen energetischen Prozessen optimiert und zum Teil der gesamten Unternehmenskultur geworden. Doch das Energiemanagementsystem ist nur ein erster Schritt Teil der nachhaltigen Gesamtstrategie.
Nach einem Jahr intensiver partnerschaftlicher Zusammenarbeit ist der erste Schritt Richtung Zukunft bei der ATLAS ELEKTRONIK GmbH getan: Das Energiemanagementsystem organisiert, kontrolliert und optimiert fortan den Energieeinsatz in allen Produktionsprozessen. Und nicht nur das: Das Thema Energiesparen und Effizienz sind mehr und mehr zum Bestandteil des Arbeitsalltags der 1.344 Mitarbeiter geworden. „Man könnte sogar sagen, dass eine positive Sensibilisierung für gemeinsame Einsparziele und Einsparungen stattgefunden hat“, beobachtete der Auditor und Projektleiter Olaf Hauck von Archimedes. Und das mit gutem Grund: ATLAS, führender Anbieter von Sicherheits- und Verteidigungselektronik wie Sonare, Führungssysteme für U-Boote und Überwasserschiffe, Minenjagdsysteme oder unbemannte Unterwasserfahrzeuge, gilt mit ca. 10 Gigawattstunden Strom und ca. 8 Gigawattstunden Fernwärme im Jahr als Großverbraucher. Unternehmen dieser energetischen Kategorie können mit nur wenigen Stellschrauben viel in ihrem Verbrauch optimieren, um zur selben Zeit CO2-Emissionen zu reduzieren und steuerliche Vorteile zu erhalten.
„Die Zusammenarbeit mit ATLAS war über das gesamte Projekt hinweg äußerst ergebnisorientiert“, berichtet der Bereichsleiter für Energiemanagement Olaf Hauck. „Der Einstieg und überhaupt die ganze Kommunikation wurde den ATLAS Mitarbeitern und Archimedes erheblich dadurch erleichtert, dass ein gut funktionierendes Qualitätsmanagementsystem installiert ist. Dies ist auch für unentschlossene Unternehmen eine günstige Voraussetzung, ein Energiemanagementsystem in Angriff zu nehmen.“