Berlin (dapd). Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich erleichtert über die Freilassung der von syrischen Rebellen auf den Golan-Höhen entführten UN-Beobachter gezeigt. „Es ist gut, dass die Militärbeobachter der Vereinten Nationen jetzt endlich wieder auf freiem Fuß sind. Ich bin erleichtert, dass alle Angehörigen der UNDOF-Mission der Vereinten Nationen wohlbehalten in Jordanien eingetroffen sind“, erklärte er am Samstag in Berlin. Die 21 philippinischen UN-Blauhelmsoldaten waren am Mittwoch nahe der Grenze zu Israel verschleppt worden. Westerwelle sagte: „Wir verurteilen in aller Schärfe die Geiselnahme von neutralem UN-Personal.“ Die Arbeit der Vereinten Nationen auf den Golan-Höhen sei von großer Wichtigkeit und müsse weitergehen. Die Ereignisse zeigten auch, dass der Bürgerkrieg in Syrien nicht nur für die UN-Beobachter, sondern auch für die ganze Region höchst gefährlich sei. „Wir werden weiter die Menschen in Syrien unterstützen, aber müssen unbedingt vermeiden, dass der Bürgerkrieg in Syrien über die Grenzen schwappt und auch die Nachbarländer und die Region erfasst,“ betonte der Außenminister. © 2013 AP. All rights reserved (Politik/Politik)
Westerwelle: Entführte Blauhelme frei und in Jordanien
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Peer-Michael Preß
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