Ein starkes Stück Stadt hat sich da in Georgsmarienhütte entwickelt: Hervorragend erreichbar über die Autobahnen 30 und 33 sowie die Bundesstraßen 51 und 68, eingebettet in der hügligen Landschaft zwischen den bewaldeten Ausläufern des nördlichen Teutoburger Waldes und in direkter Nachbarschaft zu Osnabrück.
Hübsche Wohngebiete mit Wald bis direkt vor die Haustür und dynamische Industrie- und Gewerbegebiete, mit Grünzügen dazwischen, prägen das Stadtbild. Ein vitales Zentrum mit Flair zieht Kaufkraft aus der Umgebung an, Dienstleister im Zentrum unterstützen die Anziehungskraft des Einzelhandels.
Bereits im Jahre 1600 nutzte hier die Papiermühle zu Oesede – der erste Gewerbestandort in der Region – die guten Standortbedingungen. Seit mehr als über 150 Jahren wird in Georgsmarienhütte Stahl produziert. Die Georgsmarienhütte GmbH – heute mit „gläsernem Schornstein“ – ist eine der modernsten Stahlwerke europaweit. In historischen Industriegebäuden haben sich namhafte Kreativunternehmen zusammengefunden. Weitere Branchen aus den Bereichen Engineering, Automobilindustrie und Gesundheitswirtschaft runden den ausdifferenzierten Branchenmix ab.
Spannend ist auch die Geschichte des Kasinoparks, der im Jahre 1885 nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten angelegt wurde und mitten in der Stadt mit seinem alten Baumbestand Ruhe und Entspannung bietet, ebenso wie die abwechslungsreiche Landschaft mit ihren Wanderwegen, Naturschönheiten und sehenswerten Zeugen der vergangenen Industriekultur.
Strukturdaten der Stadt Georgsmarienhütte:
Einwohner: 33.299
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: 12.074
Einpendler: 8.183
Einzelhandelszentralität: 127,3 %
Kaufkraftindex pro Einwohner: 103,1 %
Einzelhandelsrelevanter Umsatz: 209,3 Mio. EUR
Kaufkraft der Einwohner: 176,5 Mio. EUR
Stand: 30.06.11 bzw. Jahr 2011