Rheine. Das von der EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH ins Leben gerufene Netzwerk der Rheiner Logistikunternehmen traf sich jetzt zum ersten LogistikLunch des neuen Jahres bei der Hardy Schmitz GmbH im Industriegebiet Nord.
1924 gegründet, hat sich Hardy Schmitz am Standort Rheine immer weiter entwickelt. Seit 1984 ist das Unternehmen im Industriegebiet Nord ansässig – und von hier aus wurde die Expansion fortgeführt. Heute ist Hardy Schmitz an sechs Standorten zwischen Ruhrgebiet und Nordsee vertreten.
Auf Einladung von Heinrich Krampe, bei Hardy Schmitz Leiter der kaufmännischen Verwaltung und Logistik, informierten sich die Teilnehmer des Logistiknetzwerks über aktuelle Entwicklungen und Projekte bei Hardy Schmitz und in der Logistikbranche.
Der Besuch bei Hardy Schmitz zeigte dabei, dass Logistik ist nicht nur bei Speditionen und der produzierenden Industrie eine wichtige Rolle spielt. „Auch im Großhandel sind Lager und Logistik sehr zentrale Themen – nur Lieferant zu sein, reicht nicht aus. Wir entwickeln auch kundenspezifische Logistikkonzepte und Lösungen und sind bei Bedarf rund um die Uhr für unsere Kunden da“, schildert Heinrich Krampe die Anforderungen.
Dass alles, was transportiert wird, auch eine gute Verkehrsanbindung benötigt, wurde beim anschließenden Austausch mit der Stadtverwaltung Rheine deutlich. Werner Schröer, Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen, und Albert Löcke, Verkehrsplaner bei den Technischen Betrieben Rheine AöR, beantworteten die Fragen der Unternehmen aus erster Hand. Insbesondere die Anbindung an die A30 ist für logistikintensive Unternehmen von großer Wichtigkeit. Über den Dortmund-Ems-Kanal, den Schienenanschluss mit Portalkran im Güterverkehrszentrum und den nahegelegenen Flughafen Münster-Osnabrück verfügt Rheine und die Region so insgesamt über Anschlüsse an vier verschiedene Verkehrsträger.