Bei der Passivhaus-Schule in Bönen wird der geplante Energieverbrauch deutlich unterschritten – Depenbrock überprüft Zielsetzungen regelmäßig: Die von der Bielefelder Depenbrock Systembau GmbH & Co. KG errichtete Schule und Sporthalle in der Gemeinde Bönen ist in Nordrhein-Westfalen nicht nur eine der ersten im Passivhausstandard, sondern sie sorgt auch mit einer überraschenden Bilanz für Aufmerksamkeit. Demnach wurde noch deutlich mehr Energie eingespart als geplant.
Das geht aus den jüngsten Messungen der Depenbrock Baugruppe aus Stemwede hervor, die nicht nur energiesparend plant und baut, sondern die Zielsetzungen auch überprüft, die Werte einhält oder noch optimiert.
So wurden in der Bönener Schule 7,7 Prozent weniger Wärme verbraucht als geplant, in der Sporthalle waren es sogar 23,4 Prozent. Um den Energieverbrauch möglichst weit zu reduzieren, setzte Depenbrock Bau auf modernste Technik. In Bönen liegt der Schwerpunkt der Energieeinsparung auf der Reduzierung der Energieverluste durch Transmission oder Lüftung. Damit keine Wärme entweichen kann, wurde eine 26 Zentimeter dicke Außendämmung rund um das Gebäude installiert. Die Nachhaltigkeit wird durch den erhöhten Dämmstandard in Verbindung mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung erreicht.
Auch die Klimatisierung von Schule und Sporthalle ist umweltgerecht: Die Betonkernaktivierung erlaubt einen Heiz- und Kühlbetrieb auf niedrigem, ressourcenschonendem Temperaturniveau. „In der modernen Architektur ist die Betonkernaktivierung mittlerweile kaum noch wegzudenken“, so Jörn Henrik Depenbrock, Gesellschafter Geschäftsführer der Depenbrock Systembau GmbH & Co. KG. „Gerade für Schulen, Krankenhäuser, Büro- und Verwaltungsgebäude stellt die Betonkernaktivierung eine umweltschonende und wirtschaftlich interessante Möglichkeit dar, Gebäude zu heizen und zu kühlen.“
Durch die massive Ausführung des Gebäudes mit Beton- und Mauerwerkswänden sowie Betondecken wird eine optimale Wärmespeicherung erreicht.
Das gesamte Leistungsspektrum der Depenbrock Bau-Gruppe umfasst alle Bereiche des Bauens mit Hoch -, Tief- und Straßenbau, Ingenieur- und Wasserbau, Schlüsselfertigbau, Bauen im Bestand, Öffentlich-Private-Partnerschaft und technischer Gebäudeausstattung sowie Gebäudemanagement. Das Unternehmen beschäftigt am Stammsitz in Stemwede und an seinen Standorten in Hannover, Hamburg, Bielefeld, Duisburg, Frankfurt a. M. Oldenburg (Oldb) und Pozna/Polen über 700 Mitarbeiter.