Schwerin (dapd). Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Dietmar Bartsch, ist in seinem Wahlkreis in Mecklenburg-Vorpommern als Direktkandidat für die Bundestagswahl im Herbst aufgestellt worden. Vertreter der Kreisverbände Nordwestmecklenburg, Ludwigslust-Parchim und Schwerin hätten Bartsch mit knapp 97 Prozent der Stimmen als Direktkandidaten für den Wahlkreis 12 gewählt, teilte der Linke-Kreisverband Schwerin am Samstag mit. Bartsch betonte: „Ich will die meisten Stimmen im Wahlkreis bekommen und das Direktmandat gewinnen.“ In den Jahren 2005 und 2009 war Bartsch jeweils über die Landesliste seiner Partei in den Bundestag eingezogen. Im Parlament in Berlin wolle er sich weiterhin vor allem für soziale Gerechtigkeit und die Interessen der Ostdeutschen einsetzen, sagte der Haushaltsexperte. Es gehe um sichere Arbeitsplätze bei guten Löhnen, Perspektiven für junge Leute und einen verlässlichen Schutz vor Armut im Alter. Der Linke-Politiker unterstrich, es sei ein „unglaublicher Skandal, dass in Deutschland die Zahl der Millionäre parallel zur Zahl der in Armut lebenden Kinder wächst“. Zudem sei das angebliche deutsche Jobwunder eine Mogelpackung, weil bei Hunderttausenden die Löhne nicht zum Leben reichten. dapd (Politik/Politik)
Dietmar Bartsch als Direktkandidat für die Bundestagswahl aufgestellt
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Peer-Michael Preß
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