Ibbenbüren/Rheine. „Das hat wirklich was. Wann hat man schon einmal Gelegenheit, in einer Produktionsfirma seinem Lauf-Hobby nachzugehen. Wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder.“, so und ähnlich äußerten sich die Läufer und Walker am Rande der Veranstaltung, die der Einladung der Firma MBH Maschinenbau & Blechtechnik aus Ibbenbüren zum zweiten MBH-Fabriklauf gefolgt waren.
Und hiervon gab es eine ganze Menge. Exakt 254 Aktive drehten auf dem 470 Meter-Rundkurs in den MBH-Hallen ihre Runden. „Wir sind rundum zufrieden und nun gespannt, welchen Reinerlös wir an den TC Rodde Igels e.V. überweisen können“, lenkt Ralf Hesping, Verkaufsleiter des Ibbenbürener Unternehmens, den Fokus auf den caritativen Verwendungszweck zugunsten der Deutschen KinderKebshilfe.
Individuell und ohne Wettkampfcharakter fanden sich die Läufer und Walker ein, um in dieser, für die Sportart eher ungewöhnlichen Umgebung nach den Weihnachtsfeiertagen wieder etwas mehr in Bewegung zu kommen. Rhythmische Musik hallte durch die MBH-Abteilungen und sorgte für zusätzlichen Antrieb. In einer Verpflegungszone –von Einigen auch als „Nothaltebucht“ genutzt- gab es Tee und Mineralwasser zur Stärkung. Vom dreijährigen Steppke in Begleitung seiner Eltern bis hin zum über 70jährigen Volksläufer waren alle Generationen vertreten. Zudem nutzten viele Laufgruppen aus der Region die Gelegenheit zum wetterunabhängigen Saisonabschluss. Sie alle stellten sich gemäß dem Veranstaltungsmotto „Laufend Gutes tun“ im Sinne der Deutschen Kinderkrebshilfe in den Dienst der guten Sache.
Nach der sportlichen Betätigung wurden im MBH-Betriebsrestaurant unter anderem leckere Wraps und Heißwurst mit Kartoffelsalat angeboten. Viele Sportler nutzten die Gelegenheit, um in geselliger Runde nach der sportlichen Betätigung unter Gleichgesinnten noch ein wenig zu verweilen.