Berlin (dapd). Der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske hat die Forderung von 6,5 Prozent für den öffentlichen Dienst der Länder verteidigt. „Die Länder haben bei den Steuereinnahmen deutliche Einnahmefortschritte verzeichnen können“, sagte Bsirske in einem dapd-Interview. Sie seien gut und bei den Ländern sogar überproportional gut. Eine Umsetzung der Forderung soll die Länder Berechnungen zufolge rund 6,2 Milliarden Euro kosten. Die Tarifrunde startet am 31. Januar in Berlin. Bsirske betonte, er setze darauf, dass es am Verhandlungstisch zu einer Einigung kommen werde. „Wenn es sich als schwierig herausstellen sollte, wird es zu Reaktionen in den Betrieben kommen. Dass die Beschäftigten bereit sind, ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, haben sie vor zwei Jahren in zwei Streikwellen gezeigt“, fügte er hinzu. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Bsirske bekräftigt Forderung für den öffentlichen Dienst
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Peer-Michael Preß
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