Voll- oder Teilverklebung eines Fahrzeugs, auch Car Wrapping genannt, ist die einzige Form der Außenwerbung, die nicht genehmigungspflichtig ist. Ein beklebtes Fahrzeug ist „Werbung auf Rädern“, die auf der Straße und frequentierten Plätzen zum Blickfang wird. Selbst Seiten- und Heckscheiben können durch Lochfolien − Allgemeine Bauartgenehmigung (ABG) − in die Gestaltung mit einbezogen werden.
Auch nach Jahren sind die Folien rückstandslos wieder ablösbar. Der Lack unter der Folie bleibt erhalten, ist wie neu und steigert den Wiederverkaufswert. Die Folien schützen vor Steinschlägen und kleineren Kratzern. Das Thema Voll- oder Teilverklebung ist mittlerweile so bekannt, dass selbst Einsatzfahrzeuge der Polizei und sämtliche Taxiunternehmen seit Jahren darauf setzen. Ein beklebtes Fahrzeug ist weiterhin für Waschanlagen geeignet.
Voll- oder teilverklebte Fahrzeuge haben nachweislich eine hohe Werbewirkung. Man spürt förmlich, dass ein Fahrzeug dieser Art ein richtiger Hingucker ist. Eine hochwertige Beklebung beginnt mit dem Entwurf des zu verklebenden Fahrzeugs. Nachdem dieser dann anhand von Modell, Baujahr und speziellen Eigenschaften, wie Flügel- und Schiebetüren sowie Scheiben vorliegt, geht es an die Gestaltung der Verklebung.
Teilweise müssen die Daten noch für den Druck aufbereitet werden, dann gehen diese weiter in die Fertigung. Nach der geprüften Fertigung – Druck und Laminierung bzw. Folienplots − werden die Folien auf das vorher gereinigte Fahrzeug aufgetragen.