Mainz (dapd). Die Verbraucher können sich auf eine große Menge Eiswein freuen. In ganz Deutschland hätten am Wochenende Winzer die gefrorenen Trauben für die Weinspezialität gelesen, sagte Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut in Mainz am Montag auf dapd-Anfrage. Die Mostgewichte hätten sich meist zwischen 150 und 200 Grad Oechsle bewegt. So wurde an der Nahe im Weingut Korrell ein Eiswein mit 190 Grad Oechsle gelesen, im Rheingau erzielte ein Riesling Eiswein im Weingut Balthasar Ress 170 Grad Oechsle. Der Zustand der Trauben sei in diesem Jahr besonders gut gewesen, deshalb hätten besonders viele Winzer Trauben für Eiswein in den Weinbergen hängen lassen. „Das ist perfekt, weil damit auch die Säuregehalte gut konzentriert sind“, sagte Büscher. Das ergebe Eisweine, die von einer frischen Fruchtsäure geprägt und damit nicht so klebrig-süß seien. Die Eisweinlese werde zudem in dieser Woche noch weiter gehen, sagte Büscher: Die Meteorologen sagten für Mitte der Woche zweistellige Minusgrade voraus. Für echten Eiswein müssen die Trauben bei mindestens sieben Grad Minus am Weinstock gefrieren und im gefrorenen Zustand geerntet und verarbeitet werden. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Verbraucher können sich auf große Eisweinlese freuen
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Peer-Michael Preß
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