Bad Salzuflen. Mit über 40 Unterausstellern und einer Gesamtfläche von fast 600 Quadratmetern präsentierte der Gemeinschaftsstand der Wachstumsregion Hansalinie und des Netzwerks GMA auch in diesem Jahr wieder ein breites Spektrum des regionalen Maschinenbaus und ist somit wieder die größte gebuchte Einzelfläche auf der Messe FMB. Mit rund 400 Ausstellern und mehreren tausend Fachbesuchern gilt diese Messe als bedeutendste Zuliefermesse für die Maschinenbauregion Ostwestfalen-Lippe.
Auch diverse Unternehmen aus dem Osnabrücker Land, wie Wendt Maschinenbau aus Georgsmarienhütte, EAT Elektro Anlagentechnik aus Wallenhorst, GEME Mesker aus Hagen oder NTF Korfhage aus Melle, nutzten die Möglichkeit des Gemeinschaftsstandes, um sich einem breiten Fachpublikum zu präsentieren und neue Geschäftskontakte zu knüpfen. „Wir wollen den Unternehmen mit dem Gemeinschaftsstand einen preisgünstigen und einfach zu organisierenden Einstieg in die Messe ermöglichen“, erläutert Siegfried Averhage, Geschäftsführer der WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land, den Hintergrund des Gemeinschaftstands. Es gelte, über „den Tellerrand“ zu schauen und auch im benachbarten Ostwestfalen neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Dies sei das Ziel des Gemeinschaftsstandes der Wachstumsregion Hansalinie.
Die Wachstumsregion Hansalinie ist eine Kooperation der Landkreise Osnabrück, Cloppenburg, Diepholz, Oldenburg und Vechta zur Stärkung der regionalen Wirtschaft. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Osnabrück zeichnet sich hierbei für die Maschinenbaubranche verantwortlich und organisiert im laufenden Jahr bereits zum fünften Mal den Gemeinschaftsstand auf der Messe. Dies seit 2010 gemeinsam mit dem Netzwerk „Grenzenloser Maschinen- und Anlagenbau Deutschland-Niederlande“, GMA. „Diverse Unternehmen beteiligen sich an beiden Netzwerken. Vor diesem Hintergrund fiel die Entscheidung, einen gemeinsamen Messeauftritt durchzuführen“, erläutert Averhage den die Zusammenarbeit. „Durch unser Zusammengehen stellen wir über zehn Prozent der ausstellenden Firmen und fallen in Besuchersicht und auch gegenüber dem Messerveranstalter deutlich ins Gewicht.“