Osnabrück (dapd). Die Papenburger Meyer Werft will sich mit Kostensenkungen und höherer Produktivität im weltweiten Wettbewerb beim Bau von Kreuzfahrtschiffen behaupten. In den nächsten Jahren befürchte er ein globales Werftensterben, sagte der Geschäftsführer des Unternehmens, Jan Meyer, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwochausgabe).
Die Nachfrage nach neuen Kreuzfahrtschiffen werde angesichts der Finanz- und Eurokrise sinken, weil die Reedereien mit weiteren Investitionen vorsichtiger geworden seien. Ein noch stärkeres Augenmerk wolle die Meyer Werft künftig auf die Konstruktion umweltfreundlicher Schiffe legen. „Hier fordern uns unsere Kunden sehr stark“, sagte Meyer.