Berlin (dapd). Die fünf Wirtschaftsweisen haben ihr Jahresgutachten mit dem Titel „Stabile Architektur für Europa – Handlungsbedarf im Inland“ an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) übergeben. Anliegen des Gutachtens sei es, Europa zu festigen und Brücken in die Zukunft zu bauen und zudem weiteren wirtschaftspolitischen Handlungsbedarf im Inland aufzuzeigen, sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wolfgang Franz, am Mittwoch in Berlin bei der Übergabe. Merkel sagte, das Gutachten stelle zu recht fest, dass in Europa Einiges vorangekommen sei, zugleich aber noch erheblicher Handlungsbedarf bestehe. Europa brauche „keine zentrale wirtschaftspolitische Steuerung“. Die Kanzlerin sprach sich für „intergouvernementale Absprache“ und eine Politik in eigener Hoheit der Staaten aus. Bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage stimme die Regierung mit den Gutachtern überein. An der Übergabe des Gutachtens nahmen Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) teil. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Merkel erhält Gutachten der Wirtschaftsweisen
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Peer-Michael Preß
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