Berlin/Nürnberg (dapd). Die Bundesagentur für Arbeit (BA) erwartet laut einem Zeitungsbericht im nächsten Jahr wieder in die roten Zahlen zu rutschen: Der Vorstand rechnet im Haushaltsentwurf 2013 mit einem Minus von 1,2 Milliarden Euro, berichtet die Zeitung „Die Welt“ (Onlineausgabe) unter Berufung auf Verwaltungsratskreise. Allerdings könnte die Agentur, die 2012 mit einem Überschuss von mehr als zwei Milliarden Euro rechnet, das Defizit aus eigenen Mitteln decken. Der Vorstand gehe bei seiner Finanzplanung für das kommende Jahr nunmehr von einer durchschnittlichen Arbeitslosenzahl von 2,9 Millionen statt 2,78 Millionen aus, heißt es weiter. Auch die Mittel für das Kurzarbeitergeld sollen dem Bericht zufolge von derzeit knapp 500 Millionen leicht aufgestockt werden. Eine Agentur-Sprecherin wollte den Bericht auf dapd-Anfrage am Donnerstag nicht kommentieren. Sie verwies aber auf die Verwaltungsratssitzung am 9. November, auf der der Haushalt für 2013 beraten werden soll. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Zeitung: Bundesagentur für Arbeit rechnet 2013 mit Milliardendefizit
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Peer-Michael Preß
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