Hamburg (dapd). Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hat die früher von ihm ausgegebenen hohen Renditeziele verteidigt. „Hohe Renditeziele waren ein Teil unserer strategischen Zielsetzung“, sagte der frühere Topmanager am Montag bei einer Diskussionsveranstaltung des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ in Hamburg. „Wir hätten die Finanzkrise nicht ohne Hilfe von außen überstanden, wenn wir das nicht gemacht hätten“, betonte Ackermann. Er räumte allerdings ein, dass vieles „heute so nicht mehr geschehen“ würde. Die Finanzkrise ab dem Jahr 2007 sei „einen Zäsur“ gewesen. Ackermann hatte als Chef der Deutschen Bank jahrelang bei der Eigenkapitalrendite ein Ziel von 25 Prozent ausgegeben. Er leitete bis Mai dieses Jahres die Deutsche Bank und ist jetzt Verwaltungsratspräsident der Schweizer Versicherungsgruppe Zurich. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Ackermann rechtfertigt frühere Renditeziele der Deutschen Bank
Veröffentlicht von
Peer-Michael Preß
Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de Alle Beiträge von Peer-Michael Preß anzeigen