Bielefeld. 30 Absolventen der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Ostwestfalen- Lippe e.V. (VWA) erhielten jetzt im Rahmen einer Feierstunde ihre Wirt-schaftsdiplome. Es handelt sich dabei um den fünfzehnten Studienjahrgang. Die Studentinnen und Studenten absolvierten ein sechs Semester umfassendes berufs- beziehungsweise ausbildungsbegleitendes wirtschaftswissenschaftliches Studium zum Betriebswirt (VWA). Thomas Niehoff, IHK-Hauptgeschäftsführer und Vorstandsvorsitzender der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie, appellierte in seiner Laudatio daran, dass sich die Absolven-ten ihre Motivation und hohe Leistungsbereitschaft, die sie im Studium gezeigt haben, für ihre berufliche Karriere und auch für eine permanente Weiterbildung erhalten mögen.
„Jetzt heißt es durchstarten im Job, begeistern Sie Ihre Arbeitgeber und nehmen Sie den Elan aus dem Studium mit in die Praxis“, betonte Niehoff.
Während der Feierstunde konnte die VWA gleich zwei Absolventinnen, Verena Birkl und Laura Pohlmann, als Jahrgangsbeste ehren. Verena Birkl absolvierte den praktischen Teil ihres dualen Studiums bei der Firma Parker Hannifin in Bielefeld. Ihr Fazit nach drei Jahren Studium: „Die Anwendung der theoreti-schen Ansätze im praktischen Alltag des Unternehmens sehe ich als besonders wertvoll an. Diese Kombination von Theorie und Praxis wiegt die Herausforde-rungen durch die Doppelbelastung definitiv auf.“
Laura Pohlmann, die parallel zum Studium ihre Ausbildung bei der Stockmeier Chemie GmbH & Co. KG, Bielefeld absolvierte, zog folgende Quintessenz: „Die Kombination von Arbeit und Studium war nicht immer leicht und besonders in der Schlussphase mit Diplomarbeit, Klausuren und mündlichen Prüfungen war die Belastung hoch. Doch am Ende kann ich sagen, dass das duale Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Ostwestfalen die richtige Entscheidung war. Die Mühe hat sich gelohnt.“
In seiner Festrede referierte Dr. Ole Wintermann, Senior Project Manager der Bertelsmann Stiftung und politischer Blogger, über „Die Welt in 2031 – Veränderte Anforderungen an zukünftige Entscheider“. Eine Rede, die von seinem ambitionierten jungen Auditorium mit dem gedanklichen Blick in die eigene Zukunft sehr interessiert verfolgt wurde.