Boom-Märkte in Asien und Amerika bleiben für VW eine sichere Bank

Boom-Märkte in Asien und Amerika bleiben für VW eine sichere Bank Wolfsburg (dapd). Die internationale Ausrichtung und die konsequent verfolgte Mehrmarkenstrategie erweisen sich für den Automobilkonzern Volkswagen angesichts der europäischen Absatzkrise als eine Art Lebensversicherung. Während viele Konkurrenten aufgrund sinkender Kauflaune der Verbraucher infolge der Finanzkrise mit dramatischen Absatzeinbrüchen zu kämpfen haben, bleiben die Marken des VW-Konzerns bei ihren Neuwagenverkäufen weiter auf Wachstumskurs. Wie Volkswagen am Freitag mitteilte, kletterte im September die Zahl der weltweit ausgelieferten Pkw und Nutzfahrzeuge gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,5 Prozent auf 801.000 Einheiten. In den ersten drei Quartalen 2012 steigerte VW seine Auslieferungen um 9,7 Prozent und setzte weltweit 6,71 Millionen Fahrzeuge ab. Allerdings weht auch VW in Europa ein schärfer werdender Gegenwind ins Gesicht. Dort verkauften die Konzernmarken in den ersten neun Monaten des Jahres 2,8 Millionen Fahrzeuge, was einem Plus von 0,8 Prozent entspricht. Im krisengeschüttelten Westeuropa mussten sie – Deutschland nicht mit eingerechnet – sogar ein Absatzminus von sechs Prozent auf 1,3 Millionen Einheiten hinnehmen. „Schwierige Marktsituation“ Grund dafür ist nach Unternehmensangaben die „schwierige Marktsituation“. Im Heimatmarkt Deutschland lieferte der Konzern trotz eines nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts im bisherigen Jahresverlauf um 1,8 Prozent geschrumpften Pkw-Gesamtmarkts bis Ende September 889.900 Autos aus. Das ist ein Plus von 3,0 Prozent. Motoren des neuerlichen Absatzwachstums im September liegen nach Ansicht des Konzerns „vor allem in Zentral- und Osteuropa, in Nordamerika sowie im Raum Asien-Pazifik“, sagte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler in Wolfsburg. „Vor allem die bestehenden Unsicherheiten im Euroraum sowie die aktuelle Gesamtmarktlage beschäftigen uns aber weiterhin sehr intensiv und benötigen auch im vierten Quartal unsere volle Aufmerksamkeit“, erklärte Klingler. Besonders der asiatische Markt ist und bleibt für die VW-Marken der mit Abstand wichtigste Einzelmarkt und ein Wachstumsgarant. In der Volksrepublik China wurden seit Jahresbeginn bis einschließlich September zwei Millionen Fahrzeuge verkauft. Dies entspricht einem Plus von 18,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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