Hamburg (dapd). SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und seine Partei legen in der Wählergunst trotz der Diskussion über die Nebeneinkünfte des ehemaligen Finanzministers zu. Im Wahltrend des Magazins „Stern“ und des Fernsehsenders RTL erreicht die SPD erstmals seit November 2006 wieder die Marke von 30 Prozent. In der Kanzlerfrage steigert sich Steinbrück um einen Prozentpunkt auf 35 Prozent, Amtsinhaberin Angela Merkel (CDU) kommt weiter auf 46 Prozent, wie das Magazin am Mittwoch mitteilte. Damit hat der SPD-Politiker den Abstand seit seiner Nominierung halbiert. Bei der Parteipräferenz kann auch die CDU einen Prozentpunkt hinzugewinnen und erreicht nun wieder 36 Prozent. Die Polarisierung zwischen Union und SPD führt dazu, dass zwei kleine Parteien verlieren: Die Linke erreicht nur noch sieben Prozent (-1); die Piraten nur noch sechs Prozent (-1). Unverändert bleiben die Ergebnisse für Grüne (12 Prozent) und FDP (4 Prozent). Befragt wurden vom 1. bis 5. Oktober 2.004 Bundesbürger. dapd (Politik/Politik)
Umfrage: SPD und Steinbrück holen auf
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Peer-Michael Preß
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