Berlin (dapd). Die Königliche Porzellan-Manufaktur (KPM) will im 250. Jahr ihres Bestehens wieder einen Gewinn erwirtschaften. „Unser Ziel ist es, im kommenden Jahr – dem 250. Jubiläum der KPM – schwarze Zahlen zu schreiben“, sagte der Alleininhaber des Berliner Unternehmens, Jörg Woltmann, dem „Tagesspiegel“. Der Umsatz des Herstellers von Luxus-Porzellan sei seit der Übernahme im Jahr 2006 leicht gestiegen – „von damals etwa acht Millionen Euro auf heute knapp unter zehn Millionen Euro“, sagte Woltmann, der KPM vor sechs Jahren vom Land Berlin übernommen und damit vor der Insolvenz bewahrt hatte. „2012 wollen wir noch einmal um rund zwanzig Prozent zulegen“, kündigte der Bankier an. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)