Hamburg (dapd). CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt geht fest davon aus, dass das Betreuungsgeld wie geplant kommen wird. „Grundlegende Änderungen am Gesetzentwurf wird es meines Erachtens nicht geben“, sagte Hasselfeldt dem „Hamburger Abendblatt“ (Montagausgabe).
Es gebe gute Gründe, das Betreuungsgeld, so wie es besprochen wurde, „jetzt auch zu beschließen“. Bürgerliche Familienpolitik könne nicht ausschließlich Anreize für die Erziehung in der Kinderkrippe setzen. Zuvor hatte FDP-Bildungspolitiker Patrick Meinhardt vor einem Scheitern des Betreuungsgeldes im Bundestag gewarnt, da Verhandlungen über Änderungen am Gesetzentwurf von der CSU blockiert würden. Hasselfeldt betonte jedoch, man habe sich mehrfach in der Koalition auf das Betreuungsgeld verständigt. „Ich denke nicht, dass die FDP ihr Versprechen brechen wird.“