Datteln (dapd). Die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Schmerzen ist einer Studie zufolge unzureichend. Eine „fachmännische und wohnortnahe“ Versorgung sei bislang nicht gegeben, teilte das Deutsche Kinderschmerzzentrum (DKSZ) am Freitag in Datteln mit. Die Kinder würden in der Regel erst dann an speziell geschulte Kinderärzte überwiesen, nachdem im Schnitt drei unterschiedliche Mediziner konsultiert worden seien. Das DKSZ stützt sich auf die Behandlungsdaten von 2.249 Kindern und Jugendlichen mit chronischen Schmerzen im Zeitraum 2005 bis 2010. Insgesamt leiden den Angaben zufolge rund 350.000 Kinder hierzulande an chronischen Schmerzen. dapd (Politik/Politik)
Studie: Versorgungslücke bei chronisch schmerzkranken Kindern
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Peer-Michael Preß
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