Passau (dapd). Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) verspricht, dass die zusätzlichen Einnahmen aus der Maut-Ausweitung nicht etwa im Haushalt versickern, sondern direkt in den Straßenbau investiert werden. „Die Lkw-Maut ist für Deutschland eine wichtige Finanzquelle. Die Einnahmen werden in eine bessere, modernere und lärmärmere Straßen-Infrastruktur investiert“, sagte der CSU-Politiker der „Passauer Neuen Presse“ (Samstagausgabe). Die Zusatzeinnahmen für 2012 werden auf 40 Millionen Euro beziffert. Bis 2015 wird mit jährlich 100 Millionen Euro allein durch die Maut-Ausweitung gerechnet. Geht es nach Ramsauer, soll sich kein Brummifahrer durchschummeln können. „Mautprellerei ist kein Kavaliersdelikt“, sagte der Verkehrsminister. „Mit unseren neuen tragbaren Kontrollgeräten schließen wir ein Hintertürchen für Maut-Preller.“ 30 solcher „Maut-Blitzer“ sollen künftig im Einsatz sein. Fahrern drohen 200 Euro Bußgeld, Spediteuren sogar 400 Euro. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Ramsauer: Einnahmen aus Maut-Erweiterung gehen in den Straßenbau
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Peer-Michael Preß
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