Halle (dapd). Der Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks baut in Ostdeutschland insgesamt 150 Arbeitsplätze ab. Die kleineren Service-Einrichtungen in Halle, Chemnitz, Dresden, Erfurt und Cottbus würden geschlossen, sagte der Betriebsratschef für die Region Ost, Sven Burat, am Freitag im Nachrichtenradio MDR info in Halle. Das betreffe 29 Mitarbeiter. Die größeren Standorte in Berlin und Leipzig blieben bestehen. Aber auch dort fielen Arbeitsplätze weg. So blieben in Leipzig von rund 200 Arbeitsplätzen nur 78 erhalten. Für Leipzig und Berlin gebe es eine Standortzusage bis Ende Februar 2014. Die betroffenen Kollegen hätten die Möglichkeit, für 18 Monate in eine Transfergesellschaft zu wechseln. Auch Verträge für Altersteilzeit würden angeboten. Wegen hoher Verluste hatte das deutsch-finnische Unternehmen angekündigt, weltweit 17.000 Stellen zu streichen. In Deutschland sollen 2.900 Arbeitsplätze abgebaut werden. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Nokia Siemens Networks schließt fünf Standorte in Ostdeutschland
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Peer-Michael Preß
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