Straubing (dapd). CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt mahnt angesichts der Negativbewertung der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands zu Gelassenheit. „Deutschland besitzt nach wie vor die Top-Note für die Bonität, nämlich Aaa. Es gilt der Grundsatz, dass wir uns nicht von Ratingagenturen und Märkten unter Druck setzen lassen“, sagte Hasselfeldt der Zeitungsgruppe „Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung“ (Mittwochausgabe). Ihr Parteikollege Alexander Dobrindt sieht in der skeptischeren Bewertung der deutschen Bonität durch die Ratingagentur Moody’s hingegen ein „unübersehbares Warnsignal“. „Deutschland darf durch die Euro-Rettungsaktionen nicht in den Strudel der Schuldenstaaten mitgerissen werden“, sagte der CSU-Generalsekretär der „Bild“-Zeitung (Mittwochausgabe). „Wir müssen die oberste Priorität darauf richten, dass es zu keiner Überforderung Deutschlands kommt.“ Moody’s hatte in der Nacht zum Dienstag den Ausblick für die Bonität auf negativ gesenkt und dies mit Ungewissheiten im Euroraum begründet. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Hasselfeldt: Nicht von Ratingagenturen unter Druck setzen lassen
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Peer-Michael Preß
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