Gewinn der Deutschen Bank bricht ein

Gewinn der Deutschen Bank bricht ein Frankfurt/Main (dapd). Die europäische Staatsschuldenkrise drückt massiv auf den Gewinn der Deutschen Bank: Nach Steuern verdiente der Branchenprimus im zweiten Quartal nur noch 700 Millionen Euro, nach 1,2 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Institut am Dienstag überraschend mitteilte. Die Erträge dürften bei rund 8,0 Milliarden Euro liegen nach 8,5 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2011. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag den Angaben zufolge bei rund 400 Millionen Euro nach 464 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die zinsunabhängigen Aufwendungen stiegen wechselkursbedingt um 300 Millionen auf 6,6 Milliarden Euro. Die Anleger reagierten irritiert auf die Vorlage der Eckdaten: Die Aktie der Deutschen Bank schoss kurzzeitig um über zwei Prozent in die Höhe, beendete den Handel aber mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 23,47 Euro. Den vollständigen Quartals-Zwischenbericht will die Bank wie vorgesehen am 31. Juli veröffentlichen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Veröffentlicht von

Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.