Düsseldorf (dapd-lmv). Der angeschlagene ostdeutsche Schiffbauer P+S Werften kann sich Hoffnungen auf einen neuen Eigentümer machen. Es gebe eine Reihe von Interessenten, die das Unternehmen übernehmen wollten, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Branchenkreise laut einer Vorabmeldung.
Darunter seien „Finanzinvestoren und strategische Investoren“, berichtet die Zeitung. Einer der Interessenten stamme aus Russland. Die Werft mit Standorten in Stralsund und Wolgast ist soeben erst mit neuerlichen Staatshilfen in Höhe von 150 Millionen Euro vor der Pleite bewahrt worden. Bislang hatte die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern 50 Millionen Euro an Soforthilfe bereitgestellt. Am Dienstag wurde auch der Rest des zugesagten Geldes freigegeben, wie die Landesregierung mitteilte.