Samsung darf Galaxy-Tablet nicht mehr verkaufen

Samsung darf Galaxy-Tablet nicht mehr verkaufen San Francisco (dapd). Rückschlag für Samsung im Patentstreit mit Apple: Der südkoreanische Konzern muss nach dem Urteil eines US-Gerichts den Verkauf des Tablet-Computers Galaxy 10.1 stoppen. Richterin Lucy Koh erklärte am Dienstagabend (Ortszeit) in San Francisco zur Begründung, Apple werde mit seiner entsprechenden Patentklage wahrscheinlich Erfolg haben. Apple führt an, Samsung habe das Design des populären iPads kopiert. „Apple hat in der Sache einen starken Fall präsentiert“, erklärte Koh. Zuvor hatte sie gesagt, das Produkt sei vom iPad des kalifornischen Rivalen Apple „praktisch nicht zu unterscheiden“, sich allerdings im Dezember geweigert, ein Verkaufsverbot zu verhängen. Ein Berufungsgericht forderte sie später auf, den Fall erneut zu prüfen Samsung habe das Recht, mit Apple in einen Wettbewerb zu treten, erklärte Koh nun. Allerdings habe das Unternehmen nicht das Recht, den Markt mit Plagiaten zu überschwemmen. Apple würde „irreparabel geschädigt“, wenn das Galaxy 10.1 weiter verkauft werde. Die Patentklage von Apple wird ab dem kommenden Monat in San Jose verhandelt. Die beiden Unternehmen liefern sich schon seit mehr als einem Jahr erbitterte Rechtsstreitigkeiten über Patente für Smartphones und Tablets in Nordamerika, Europa und Asien. Mit seinen Android-Geräten hat sich Samsung zum größten Wettbewerber von Apple entwickelt. © 2012 AP. All rights reserved (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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