München (dapd). FDP-Vizechefin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger erwartet noch ein intensive Debatte in der Berliner Koalition über die konkrete Ausgestaltung des umstrittenen Betreuungsgeldes. Dabei gehe unter anderem um den Zeitpunkt des Inkrafttretens und eine mögliche Gutschein-Lösung, sagte die Bundesjustizministerin am Freitag in München. Es sei „gut“, dass sich CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt offen für Vorschläge gezeigt habe. Nun sei „zu allererst“ die Union gefordert, dafür zu sorgen, dass es am Ende eine eigene Mehrheit der Koalition für das Betreuungsgeld im Bundestag gebe. Leutheusser-Schnarrenberger betonte, es handele sich nicht um ein „Herzensprojekt“ der FDP. dapd (Politik/Politik)
Leutheusser-Schnarrenberger sieht Union bei Betreuungsgeld gefordert
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Peer-Michael Preß
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