Berlin (dapd). SPD-Bundestagsfraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat die Annäherung zwischen Koalition und Opposition bei der Besteuerung der Finanzmärkte begrüßt. Berlin (dapd). SPD-Bundestagsfraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat die Annäherung zwischen Koalition und Opposition bei der Besteuerung der Finanzmärkte begrüßt. „Sparen muss sein, aber es reicht nicht aus“, sagte Steinmeier am Freitag im ARD-„Morgenmagazin“. „Wir brauchen auch Elemente für Wachstum, damit Arbeitsplätze erhalten bleiben.“ Wachstumsimpulse müssten auch finanziert werden, deshalb sei die Besteuerung der Finanzmärkte nötig. Man verhandele hier „ernsthaft, seriös und hoffentlich bis zu einem Ende“, sagte Steinmeier weiter. Die Bundesregierung hatte sich in dieser Frage zuvor in den Verhandlungen über die Ratifizierung des Fiskalpakts auf die Opposition zubewegt. Am Donnerstag einigten sich Vertreter von Union, FDP, SPD und Grünen auf ein Grundsatzpapier, wonach sich Deutschland auf europäischer Ebene für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer einsetzen wird, auch wenn nicht alle Staaten der Euro-Zone mitmachen. dapd (Politik/Politik)
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