Düsseldorf (dapd). Die Zahl der Freiberufler in Deutschland ist zu Jahresbeginn auf ein neues Allzeithoch von rund 1,2 Millionen gestiegen. Düsseldorf (dapd). Die Zahl der Freiberufler in Deutschland ist zu Jahresbeginn auf ein neues Allzeithoch von rund 1,2 Millionen gestiegen. Das geht aus der aktuellen Statistik des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB) hervor, die dem „Handelsblatt“ (Freitagausgabe) vorliegt. „Offenbar haben auch die krisenhaften Erscheinungen auf den Finanzmärkten und in der Wirtschaft die Nachfrage nach Vertrauensdienstleistungen stimuliert“, begründete BFB-Präsident Rolf Koschorrek den seit Jahren anhaltenden Trend der wachsende Zahl von Anwälten, Steuerberatern, Ärzten oder Architekten. Der Anstieg bedeutet ein Plus von knapp 4,3 Prozent gegenüber 1,1 Millionen Freiberuflern im Vorjahr. Dabei zeigt sich: In den klassischen Berufen, wie der Anwaltschaft, Wirtschaftsprüfern oder Steuerberatern, klettern die Zahlen nach wie vor ungebremst weiter. Am stärksten wachsen die freien Heilberufe. Zudem werden laut Statistik die Freien Berufe als Arbeitgeber immer wichtiger. Die Zahl der Beschäftigten – ohne Auszubildende – stieg um drei Prozent auf 2,78 Millionen. Die Zahl der Auszubildenden sank dagegen leicht, von rund 128.000 auf 125.000. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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