Passau/Berlin (dapd). Nach dem Kabinettsbeschluss zur Einführung des umstrittenen Betreuungsgelds dringen einige CDU-Politiker auf Änderungen am Gesetzentwurf. Passau/Berlin (dapd). Nach dem Kabinettsbeschluss zur Einführung des umstrittenen Betreuungsgelds dringen einige CDU-Politiker auf Änderungen am Gesetzentwurf. „Kein Gesetz verlässt den Bundestag so, wie es hineingegangen ist. Das muss auch beim Betreuungsgeld der Fall sein“, sagte der CDU-Familienpolitiker Thomas Jarzombek der „Passauer Neuen Presse“ (Donnerstagausgabe). Ähnlich äußerte sich Norbert Barthle (CDU), Chefhaushälter der Union. Jarzombek forderte, allen Eltern von Kleinkindern im Alter von zwei und drei Jahren Betreuungsgeld zu zahlen – unabhängig davon, ob sie Vollzeit, Teilzeit oder gar nicht arbeiteten und unabhängig davon, wie die Kinder betreut würden. Dann könne das Betreuungsgeld noch „zum Gewinnerthema für die CDU“ werden. Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Markus Weinberg pocht auf Korrekturen. In der Fraktion werde diskutiert, ob es wirklich sinnvoll sei, das Betreuungsgeld daran zu knüpfen, dass keine öffentlich geförderte Betreuung genutzt werde, sagte er. dapd (Politik/Politik)
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