Berlin (dapd-hes). Der als besonders radikal geltende salafistische Prediger Mohamed Mahmoud hat Widerspruch gegen seine Abschiebung aus Deutschland und das Einreiseverbot eingelegt. Der österreichische Staatsbürger, der zuletzt im südhessischen Erbach wohnte, habe dem Beschluss der zuständigen Ausländerbehörde bereits im Mai widersprochen, beric Berlin (dapd-hes). Der als besonders radikal geltende salafistische Prediger Mohamed Mahmoud hat Widerspruch gegen seine Abschiebung aus Deutschland und das Einreiseverbot eingelegt. Der österreichische Staatsbürger, der zuletzt im südhessischen Erbach wohnte, habe dem Beschluss der zuständigen Ausländerbehörde bereits im Mai widersprochen, berichtet die Zeitung „Die Welt“ (Mittwochausgabe) laut Vorabbericht unter Berufung auf Mahmouds Anwalt. Einem EU-Bürger das Recht auf Freizügigkeit innerhalb eines EU-Staates zu verwehren, gilt demnach als juristischer Präzedenzfall. Der Prediger war am 26. April darüber informiert worden, dass er Deutschland innerhalb von vier Wochen verlassen muss. Daraufhin war er noch am selben Tag mit seiner deutschen Ehefrau nach Ägypten geflogen, wo er seitdem lebt, wie die Zeitung weiter berichtet. Hessens Innenminister Boris Rhein (CDU) hatte eine Abschiebung erwirkt, nachdem Mahmoud wiederholt zu Gewalt aufgerufen hatte. dapd (Politik/Politik)
Authors: dapd News