Meseberg (dapd). Mit einer verstärkten Ausbildung von Jugendlichen und mehr Berufsmöglichkeiten für Frauen will Deutschland dem Fachkräftemangel entgegentreten. Darauf verständigten sich am Dienstag Bundesregierung, Arbeitgeber und Arbeitnehmerverbände bei einem Spitzentreffen im brandenburgischen Meseberg. Zudem sollen Initiativen zur schri Meseberg (dapd). Mit einer verstärkten Ausbildung von Jugendlichen und mehr Berufsmöglichkeiten für Frauen will Deutschland dem Fachkräftemangel entgegentreten. Darauf verständigten sich am Dienstag Bundesregierung, Arbeitgeber und Arbeitnehmerverbände bei einem Spitzentreffen im brandenburgischen Meseberg. Zudem sollen Initiativen zur schrittweisen Schaffung eines europäischen Arbeitsmarktes unternommen werden, kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach dem Treffen an. In Deutschland sind derzeit mehr als 1,5 Millionen Jugendliche ohne einen Berufsabschluss. Ein von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) gewünschtes Punktesystem zur gesteuerten Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte wird indes nicht kommen. In Deutschland gebe es deutliche Unterschiede zu Ländern wie den USA, betonte Merkel. Schließlich gebe es bereits Freizügigkeit unter den 27 EU-Staaten. Haupthindernis hierzulande sei zumeist die Sprachbarriere. dapd (Politik/Politik)
Authors: dapd News