Ludwigshafen (dapd-bwb). Hohe Rohstoffpreise haben das operative Ergebnis des Chemiekonzerns BASF im ersten Quartal belastet. Vor Sondereinflüssen sank es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sieben Prozent auf 2,5 Milliarden Euro, wie der Ludwigshafener DAX-Konzern am Freitag mitteilte. „Gestiegene Rohstoffkosten konnten wir nicht in allen Arbeitsgebieten vollständig weitergeben, was unsere Margen belastete“, sagte der Vorstandsvorsitzende Kurt Bock. Der Umsatz stieg dagegen um sechs Prozent auf 20,6 Milliarden Euro.
Das Finanzergebnis lag mit minus 73 Millionen Euro um mehr als 900 Millionen Euro unter dem Ergebnis des Vorjahresquartals. In dem hatte noch der Verkauf der Anteile an der K+S Aktiengesellschaft positiv zu Buche geschlagen. Unterm Strich blieb dem Konzern ein Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter in Höhe von 1,7 Milliarden Euro. Das waren 687 Millionen Euro weniger als im Vorjahresquartal.